Montag, 30. Mai 2011

Vergleich Sony MDR-NC300D und Sony MDR-NC22

Seit mehr als einem Jahr besitze ich einen Noise Cancelling Kopfhörer (NC) - eine In-Ear-Variante, den MDR-NC22. Es gibt wohl auch ein Nachfolgemodell MDR-NC-33 und es scheint weiter zu gehen...


Mit dem MDR-NC22 bin ich sehr zufrieden. Er ist leicht und läuft mit einer kleinen Batterie (AAA) ca. 8 Stunden lang. Auch mit leerer Batterie kann man Musik hören.

Was bringt's? Der MDR-NC22 schließt den Lärm, die Ansagen und die Gespräche im Raum komplett aus. Es liegen drei verschiedene Ohrpolster bei, damit man das richtige für sich aussuchen kann.

Die Lärmdämmung ist genial und es gib nur ewnig Grund den Kopfhörer auszutauschen. Technisch ist er wohl analog und hat eine kleinere Membran zur Musikerzeugung.

Wer einen In-Ear Kopfhörer mit aktivem Noise-Cancelling sucht ist hier richtig. Er kostete etwa 99 Euro

Nun wollte ich mal seinen großen Bruder den MDR-NC300D ausprobieren.

Der ist etwas schwerer, benötigt eine größere Batterie (AA) und spielt keine Musik, wenn er aus ist.

Im Päckchen liegen 14 Ohrpolster für 7 verschiedene Größen/Längenkombinationen. Ich selbst benutze in jedem Ohr ein unterschiedliches. Warum ist das so wichtig? Damit der Gegenschall optimal wirkt darf kein böser Schall von draußen ans Ohr und der Kopfhörer muss gut sitzen. Das macht echt was aus.

Dafür, dass die Recheneinheit wesentlich größer und schwerer ist hört man aber auch weniger und der Kopfhörer stellt sich optimal auf die Umgebung ein. Sagt Sony. Klappt aber nicht, wenn man an einer ruhigen Straße ist und plötzlich ein Auto vorbeituckert. Bis umgeschaltet ist ist auch schon wieder ruhig.

Trotzdem ist die Dämmung noch mal beser als beim NC22 - Also im zug klar zu bevorzugen.

Beim MDR-NC300D ist auch ein Täschchen dabei, in das man alles ein bisschen einsortieren kann. Beide haben ein Säckchen, das wiederum sehr empfehelenswert ist. Es verstaut den Kopfhörer, ohne dass er sich super verheddert, man kann noch eine Batterie reinstrecken aber: es putzt super den Notebook-Bildschirm von Fusseln und Staub frei.

Ich selbst kann beide Kopfhörer empfehelen und werde hier berichten, ob die ca. 100 Euro mehr für den MDR-300 gerechtfertigt sind:

Und das sind sie. Allerdings nur im Zug oder im Flugzeug.

Die Automatik des MDR-300 stellt den NC-Algorithmus auf "Büro", wenn man an der Bushaltestelle steht, oder die Straßenbahn hält. Wenn ein Auto vorbeifährt - oder die Straßenbahn anfährt, dann braucht es seine Zeit, bis wieder umgeschaltet wird. Hier ist das NC22 mit seiner einfachen Logik überlegen.

Ein weiterer Effekt: Mit dem MDR-300 hört man die Stimmen deutlicher um einen herum. Das liegt erstaunlicher Weise an der besseren Dämmung. Da mehr Hintergrundgeräusche gefiltert werden stört plötzlich die brutal laute Ansage im Zug. Menschen, die sich in der U-Bahn laut unterhalten sind gut zu verstehen - außer man hört poppigere Musik, die den Bereich maskiert.

Fazit: der MDR-300 ist erheblich besser. Der Nachteil mit den Geräuschen lässt sich durch die korrekte Musikwahl steuern: Klassik im fahrenden Zug, Pop in der Straßenbahn....

Mein nächstes Projekt wird ein angepasster Silikonstöpsel für die Kopfhörer sein.....

Mittwoch, 11. Mai 2011

Drucken mit android kostenlos von samsung

http://market.android.com/details?id=com.sec.print.mobileprint

Samsung hat eine app für android handys rausgebracht, die im wlan einfach druckt. Mit meinem Sony X10 mini pro und meinem Samsung Drucker CLX 2160N kann ich einfach drucken.

Bild oder pdf oder website selektieren und drucken. Es ist langsamer als am Pc aber geht. Schade, dass man nicht von unterwegs drucken kann. Obwohl, man kann eine ip-adresse eingeben. Ist dann halt nicht dynamisch. Aber man könnte mal schauen....

Leider geht mit obigem Drucker das Scannen nicht. Ist wohl zu alt. Mal sehen, was mein anderer Samsung-Drucker kann...